12.08.17
Wie steht es bei Dir mit dem Vergleichen? Vergleichst Du Dich selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist: Trägt das Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenüber gleichermaßen bei?
In dieser Folge haben wir uns diese Fragen gestellt und mögen Dich gern daran teilhaben lassen, wenn Du magst. Natürlich haben wir dabei auch einen Blick auf die Bedürfnisse hinter dem Vergleichen geworfen und uns unsere eigenen Schlussfolgerungen gezogen.
Denn das Thema Vergleichen trägt, aus unserer Sicht, immer die Konkurrenz in sich. Sie lässt immer jemanden schlecht dastehen. Wenn wir Glück haben, dann treten wir als "Gewinner" hervor. Sobald wir es nicht tun, stellen wir jedoch fest, wie schmerzhaft es ist auf der "Verliererseite" zu sein. Wer hierbei nicht achtsam ist, was dazu beiträgt (unsere Gedanken, Haltungen etc.) und dies für sich reflektiert, wird schnell zur geliebten Strategie greifen: die Gewalt. Wer gelernt hat, dass Gewalt ein geeignetes Mittel ist, um sich durchzusetzen und aus dem "Kampf" ohne Gesichtsverlust zu gehen, wird Handlungen vollführen, die gegen den anderen gerichtet sind. Es entsteht eine Spirale der Gewalt. Das Vergleichen dient also nicht der Kooperation und der Gemeinschaft, sondern trägt zum Gegner- und Feinddenken bei.
Doch wieso vergleichen wir uns? Was erfüllen wir uns damit? Wir würden es nicht tun, wenn wir uns nicht in irgendeiner Weise dienen würde, auch wenn nur kurzfristig. Wenn uns bewusst ist, was wir uns damit erfüllen, können wir auf die Suche gehen und Strategien finden, die die Bedürfnisse beider Seiten bedienen und zu einer win-win-Situation beitragen.
Übungen:
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