21.10.18
Kennst Du das?Du legst Dich so richtig ins Zeug, um für Dein Gegenüber da zu sein, wenner/sie Dir von seinem Problem berichtet und Du sagst, was Dir alles soeinfällt, um ihm zu helfen und hast anschließend den Eindruck, dass es ihn/siegar nicht erreicht hat?
Vielleichtkommt bei Dir sogar eine Hilflosigkeit hoch, weil Du gar nicht weißt, wie Duihn/sie noch anderes erreichen kannst. Möglicherweise beschleicht Dich auch eingroßes Unverständnis, weil Du es gar nicht nachvollziehen kannst, warum er/sieetwas ganz anderes macht, als Du es gesagt hast. Wobei Du Dir doch so viel Mühegegeben hast, um für den anderen da zu sein. Wie kommtdas?
Wenn Duherausfinden möchtest, was mögliche Gründe dafür sein können, dann höre indiese Folge hinein. Heute führen wir nämlich Teil 1 der 12 Kommunikationssperren nach ThomasGordon auf, aus seinem Werk: "Die Familienkonferenz". DieseHürden sorgen meist dafür, dass in unserem Gegenüber ein Widerstand entsteht,anstelle einer Offenheit. Eine mögliche Reaktion ist dann:
- Flucht aus demGespräch,
- Ablenkungdurch ein anderes Thema,
- Resignationdurch ein "Ach, egal." oder
- ein offenerKonflikt wie: "Du hörst mir nie zu.".
Die Bewusstheitüber diese Kommunikationsbarrieren, kann Dir helfen endlich das gewünschteErgebnis in einem Gespräch zu erreichen.
Die ersten 6 Kommunikationssperren sind:
1. befehlen, anordnen, kommandieren
2. warnen, mahnen, drohen
3. zureden, moralisieren, predigen
4. beraten, Lösungen geben, Vorschläge machen
5. Vorhaltungen machen, belehren, logische Argumente anführen
6. urteilen, kritisieren, widersprechen, beschuldigen
Erkennst Du Dichdarin wieder?
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