24.11.18
Haben wir das nicht alle gern? Sein dürfen wie wir sind? Gehört und gesehen zu werden in unserer Individualität? Echtes Interesse durch den anderen zu erfahren?
Heute haben wir GFGast Doris Leibold zu Besuch. Sie ist Clean-Coach und lässt uns an der Welt der Clean Language teilhaben. Der aus Neuseeland stammende Psychotherapeut David Grove hat es aus der Traumatherapie entwickelt. Es ist eine Coachingmethode, die die Wahrheit, Sichtweise und Andersartigkeit des Coachee würdigt, akzeptiert und respektiert.
Anstatt als Coach zu lenken, entsteht ein Raum für Neugierde auf den anderen und seine Innenwelt, seine Bilder, seine Sichtweisen. Denn alles, was wir Menschen erleben, speichert unser Gehirn in Metaphern, also Bildern ab. Dies kann z.B. eine "Spielwiese" für das Wort "Freiheit" sein. Diese Bilder sind sehr individuell, weil wir alle unterschiedliche und ureigene Assoziationen zu Wörtern haben. Wenn es uns gelingt an diese Bilder zu kommen und sie für uns zu nutzen, lernen wir uns selbst besser zu verstehen und können u.a. Antworten finden, die unser Unterbewusstsein für unser Problem, bzw. unsere Fragen des Lebens, bereit hält.
Dem Coach erlaubt es zuzuhören, ohne zu intervenieren oder eine Lösung finden zu müssen. Es kann auch Demut lehren, wenn wir erkennen, dass wir nie wissen können, was irgendetwas für den anderen bedeutet. Wie dies aussehen kann, berichtet uns Doris und zeigt uns auch anhand einer Demo wie das funktioniert.
Clean Language als Technik findet seinen Einsatz:
Die zwei Hauptfragen sind sehr simpel und lauten:
Mehr zu Doris Leibold: http://www.weitwärts.de/
Eine Übung zum Selbst-ausprobieren ohne Partner findet sich hier:
https://www.landsiedel-seminare.de/coaching-welt/wissen/coaching-tools/clean-language.html#uebungen
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