08.12.18
Heute betrachten wir eine reale Alltagssituation aus Sicht der Gewaltfreien Kommunikation. Wir schauen quasi hinter die Kulissen, hinter die Oberflächlichkeit des offen Gesagten und Gehörtem.
So sagt eine Kellnerin zu ihrem Kollegen über eine gemeinsame Bekannte/Freundin:
„Wie sagt man eigentlich jemandem: Eh Scheiße, du hast keine anderen sozialen Kontakte außer mir oder wie!?“
Je nachdem welche Menschen wir in unserem Umfeld haben - ob privat, bei der Arbeit oder auf der Straße - begegnen wir unter Umständen einer Sprache, die von Urteilen, Vorwürfen und Beschimpfungen gekennzeichnet ist. Oder einfach einem Sprachgebrauch, der keine Klarheit beinhaltet, wie uns das, was uns im Außen begegenen, bewegt und was wir brauchen (z.B. Respekt), damit es uns gut geht. Doch nur ein offener Umgang mit unserem Erleben, lässt zwichenmenschliche Nähe und Verbindung entstehen. Es lohnt sich also sowohl bei uns als auch bei anderen hinter die Fassade zu blicken, um zu verstehen, was sich eigentlich hinter den Worten verbirgt.
Demonstrativ schauen Stefan und ich heute hinter die Aussage der Kellnerin und philosophieren über die möglichen Gefühle und Bedürfnisse, die sich hinter ihrer Aussage verbergen.
Übungen:
Wenn Du Dir über Deine Bedürfnisse in einer konkreten Situation bewusst werden möchtest:
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